Zutaten:
2 Hähnchenbrustfilets
Marinade:
8 EL Dijon Senf
4 EL Honig
2 EL Olivenöl
2 TL Currypulver
1 TL abgeriebene Zitronenschale
1/2 TL Knoblauchgranulat
1/2 TL grobes Meersalz
1/4 TL Cayennepfeffer
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Aufwand:
10 Minuten Zubereitungszeit
1-2 Stunden Marinierzeit
15 Minuten Grillzeit
Hähnchenstreifen in Honig-Senf-Marinade
1:: Wir nehmen zuerst das Fleisch aus dem Kühlschrank und tupfen es mit Küchenpapier ab. Anschließend schneiden wir die Filets in lange Streifen. Der Vorteil ist hier gegenüber dem Filet am Stück, dass es auf dem Grill schnell durchgegart ist und es durch diese Schnittart knusprig als auch saftige Bereiche an jedem einzelnen Stück Fleisch gibt.
2:: Nun mischen wir all die Zutaten für die Marinade in einer Schüssel oder einem Teller zusammen. Das schöne an selbst gemachten Marinaden ist immer, dass man es je nach Belieben, Wetter, Beilagen oder Befinden steuern kann. So mag man am einen Tag mehr Schärfe und am anderen vielleicht mehr Süße.
3:: Anschließend geben wir die Hähnchenstreifen in die Marinade und decken das ganze ab, damit kein Sauerstoff dran kommt. Ich packe Fleisch zum marinieren auch sehr gerne in luftdichte Tüten. Nun packen wir das Fleisch in den Kühlschrank. Diese Marinade braucht nicht sonderlich lange. Ich strebe immer so eine oder zwei Stunden an. Es ist aber auch nicht schlimm, wenn es mehr oder auch weniger ist. Vorsicht jedoch, wenn es über Nacht sein soll. Dann ziehe ich es vor, erst am nächsten Tag zu salzen, sonst könnte es ein Unglück geben.
4:: Wir nehmen das Fleisch gute 20 Minuten vor dem Grillen wieder aus dem Kühlschrank. Es wäre schön, wenn es noch etwas Raumtemperatur annehmen dürfte, bevor es auf den heißen Grill geworfen wird.
5:: Die Hähnchenstreifen wollen nun gegrillt werden. Wir lassen die Marinade von den Streifen noch etwas abtropfen, bevor wir sie auf den Grillrost legen. Hier nehme ich sehr gerne direkte und eher hohe Hitze. Man sollte die Streifen im Idealfall auch nur einmal wenden. Wir wenden die Streifen auf keinen Fall, solange sie noch am Rost kleben. Erst wenn sie sich leicht lösen, wollen sie auch gewendet werden. So kommt es oft, dass sie auf der ersten Seite zehn Minuten liegen und bereits durchgegart sind. Von der zweiten Seite mache ich dann gerne nur noch etwas Farbe dran und schon kann man die schmackhaften Leckerbissen servieren.
TIPP: Curry
Ich habe da ein ganz wundervolles Curry von Spicebar gefunden. Es nennt sich Mango Curry (Fruchtig & Intensiv). Dieses passt ganz wundervoll zu Hühnchenfleisch und sollte in keine Küche fehlen. #ad